„Feministische Ökonomie und Nachhaltigkeit: Eine Antwort für Wirtschaft in der Krise?“
Ursprünglich als Präsenzveranstaltung im März geplant, dann Pandemie-bedingt verschoben, gewann das Thema an Aktualität und Schärfe. Ansätze, die feministische Ökonomie seit langem diskutiert, wie Sorge-Arbeit, gleiche Lohnverhältnisse, Ausrichtung von Wirtschaft auf das Gemeinwohl, treten durch die Krisensituation kristallklar vor Augen und werden nun auch für ein größeres Publikum begreifbar.
Entsprechend groß war die Resonanz mit über 100 Teilnehmer_innen. In den Arbeitsgruppen wurde deutlich, wie viele Aspekte der feministischen Ökonomie bereits in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben Einzug erhalten haben: sozial orientierte Stadtplanung, Lohnungerechtigkeiten, Bewertung von Sorgearbeit. Auch das Verhältnis von "feministisch" und "nachhaltig" wurde kritisch diskutiert: Oft geht es zusammen, aber eben nicht immer.
Der Einführungsvortrag von Prof. Katharina Mader von der Wirtschaftsuniversität Wien wurde aufgezeichnet: https://youtu.be/lRzcrrESi10
In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES): Anja Dargatz (FES), Dr. Doris Behrens, Dr. Daniela Goeller (beide BPW Stuttgart)
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